Die Ukulele macht die Welt lebenswerter

– davon bin ich überzeugt. Musik befreit und heilt, entspannt und begeistert mich jeden Tag aufs Neue. Und wie viele andere Musiker bin ich über ein paar Umwege zur Ukulele gekommen. Und geblieben.

Zu ihren Stärken zählt für mich ganz klar ihre Vielseitigkeit: Totale Einsteiger können schon nach wenigen Stunden die ersten Akkorde schrummeln, aber Ehrgeizige sich ebenso virtuos austoben. Darum ist die Ukulele auch so beliebt in Kindergärten, Krankenhäusern und Senioreneinrichtungen. Als handliche Reise- und Liedbegleiterin eignet sie sich für Sofa-Solisten und Lagerfeuer-Schrammler ebenso wie fürs gemeinsame Singen bei Firmenfeiern und familiären Weihnachtskonzerten.

Die Ukulele hat keine klassische Tradition, sie kennt kein Konkurrenz- oder Elitedenken. Im Gegenteil: Ukulelespielen ist gelebte Demokratie.

Vor den vier kurzen Saiten sind alle gleich.

Darum sind Ukulelespieler auch erklärte Rudeltiere. Wo sonst finden sich Gruppen von 10, 15 oder 20 Instrumentalisten zusammen, die das gemeinsame Spielen und Singen derart feiern?! Die inbrünstig deutsche Schlager, amerikanische Filmmelodien und französische Chansons am Stück schmettern? Vier-Akkorde-Songs und Hard Rock-Klassiker, bis die Stimmbänder versagen? Yes, Sir!

Und wenn zuvor wildfremde Menschen sich dabei zu spontanen Mini-Chören finden oder zwischendurch feststellen, dass sie dieselben Filme toll finden… Dann staune ich immer wieder über die integrative Kraft dieses kleinen Instruments.

Meinen Spaß am „hüpfenden Floh“ vermittele ich seit 2017 regelmäßig in Workshops und Einzelunterricht in Hamm/Westfalen, aber auch an VHS‘en und Einrichtungen der Erwachsenenbildung. Authentisch, unterhaltsam und mit vielen Tipps zum Weiterlernen. Und wer es vorher nicht wusste, stellt spätestens dann fest:

Ukulele? Rockt!

Mann mit Kinnbart, Hemd, Hosenträgern und Schiebermütze spielt Ukulele
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